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Bilder aus Einsätzen

Einige Beispiele von typischen Einsätze unserer Mantrailer:

Boris Einsatz in Brenden, vom 03. Juli 2012. Vermisster Pilzsammler lebend aufgefunden.

Die Hundeführerin Irmgard Peruzzi setzt den Mantrailer Boris an der Stelle an, wo der Vermisste zuletzt gesehen wurde. Die Spur führt quer durch den Wald, zu einem Steilhang. Der Hund versucht den gefährlichen Steilhang zu bewältigen, wird aber durch die Hundeführerin und die Polizei zurückgehalten. Die Bergwacht rettet den Gefundenen aus seiner misslichen Lage.

 
 
 
Boris Einsatz in Öflingen, vom 11. Mai 20.10 Vermisster lebend aufgefunden.

Ein älterer Herr ist seit dem Vortag ca. 19:00 vermisst.  

Die Hundeführerin Irmgard Peruzzi setzt den Mantrailer Boris, um 10:30, an der Stelle an, wo der Vermisste zuletzt gesehen wurde. Die Spur führt quer durch den Wald und über Waldwege. Um 10:56 findet Boris den vermissten Herrn. Es geht ihm den Umständen entsprechend gut.

 
 
Beispiel eines Einsatzes vom 05. August 2009. Vermisster tot aufgefunden.

Ein älterer Herr ist seit 13:30 gleichentags am Pilze sammeln.  Um 16:30 ist er nicht am vereinbarten Treffpunkt erschienen. Daraufhin wird die Polizei alarmiert und eine Suchaktion gestartet.

Die Hundeführerin Irmgard Peruzzi setzt den Mantrailer Boris an der Stelle an, wo der Vermisste zuletzt gesehen wurde. Die Spur führt über Waldwege, auch quer durch den Wald. Um 22:18 findet der MT Hund den vermissten Herrn. Er ist jedoch bereits verstorben.

 

   
Aussergewöhnlicher Einsatz vom 03. September 2008.
Bijata findet den Vermissten lebend, wenn auch eher gegen seinen Willen.

 
   
   
Beispiel eines Einsatzes vom 20. September 2008: Grossangelegte Suchaktion. Vermisste hat sich abgesetzt. Die Spur hat sich als richtig erwiesen

   
   
   
Beispiel eines Einsatzes vom 31. August 2007: Vermisster tot gefunden

Die Lebensgefährtin des vermissten Herrn xxxx, der im Raum Schwarzabrück Pilze sammeln war,  wollte sich um 16:00 mit ihm treffen.  Als sie dort ankam, hat sie ihn bewusstlos im Wald liegen sehen. Sie fährt nach Häusern um die Polizei zu alarmieren. Nach dem Eintreffen der Polizei und Rettungsdienst kann sie die Stelle, an der sie ihren Lebensgefährten bewusstlos hat liegen sehen, nicht mehr finden. Daraufhin wird eine grossangelegte Suchaktion gestartet. Um 17:31 wird die DRK RHS Säckingen alarmiert und trifft um 18:30 am Treffpunkt ein. Die Wege im Raum Häusern, Parkplatz Taubach, Schwarzabrück, Giessbach sind bereits durch FW und Polizei überprüft worden.

Da die Lebenspartnerin des Vermissten keine weiteren Aussagen treffen kann, wird in Absprache mit der FW eine Überprüfung des Parkplatzes Taubach, Schwarzabrück und des Parkplatzes Giessbach als mögliche Ansatzpunkte für die Mantrailer in Betracht gezogen. Angehörige des Vermissten stellen Geruchsartikel zur Verfügung.  Während den Vorbereitungen verdichten sich die Hinweise, dass die Stelle Giessbach als am Wahrscheinlichsten zu betrachten ist.

Kurz nach dem Eintreffen an der Stelle Giessbach, ca. 18:50, meldet der Helikopter ein mögliches Echo südwestlich der neuen Einsatzbasis der RHS. Der mögliche Raum wird sofort durch den FSH und EH abgesucht. Es erweist sich jedoch, dass es sich um Wild gehandelt hat. Daraufhin wird der Mantrailer-Hund, um 19:10, am Weg bei der neuen Basis angesetzt. Der Trail verläuft südöstlich in den Wald hinein. Um 19:35 findet der MT die vermisste Person. Leider kann nur der Tod des Gesuchten festgestellt werden.

 

   
Beispiel eines Einsatzes vom 20. Februar 2007. Vermisster hat sich abgesetzt.

Ein Mann im besten Alter, wird seit ca. 5 Stunden vermisst. Die Mantrailer-Hündin wird im Zimmer des Vermissten angesetzt. Die Spur führt über eine Länge von 1.8km in den Stadtkern zu einer Bushaltestelle. Da keine weiteren Überprüfungsmöglichkeiten bestehen, wird die Suche abgebrochen. Der Vermisste meldet sich anderntags per Mobiltelefon aus der Schweiz.

 

   
Beispiel eines Einsatzes vom 30. Januar 2007. Vermisste durch Anzeige Mantrailer indirekt gefunden.

Eine ältere Frau wird seit einem nicht genau bestimmbaren Zeitpunkt vermisst. Um 23:30 wird die Mantrailer-Hündin im Wohnhaus der Vermissten angesetzt. Die Spur führt über eine Länge von 4.2km zum Rheinufer. Leider kann die vermisste Frau nur noch tot aus dem Rhein geborgen werden.

 
   
   
Beispiel eines Einsatzes vom 13. Januar 2007. Vermisster lebend gefunden.

Nach einem schweren Verkehrsunfall, wird der Beifahrer des Unfallfahrzeugs vermisst. Die grossangelegte Suchaktion bleibt vorerst erfolglos. Um 03:00 wird die Mantrailer-Hündin Bijata angesetzt. Sie findet den Vermissten, verletzt in einem Bauhof, unter einer Überdachung, im Dorfkern. Der Gefundene wird in eine Klinik verbracht. Die Traillänge betrug lediglich ca. 300m.

 
 
   
Beispiel eines Einsatzes vom 19. Mai 2006. Vermisster lebend gefunden.

Ein älterer Mann hat sein Heim in suicidaler Absicht verlassen. Der gewählte Geruchsgegenstand ist durch den Partner der vermissten Person kontaminiert. Der Partner ist beim Ansetzen zum Trail vor Ort und kann sauber ausgeschlossen werden. Der Trail führt durch eine Vorortsgegend zu einem Bahnhof. Am Ende des Bahnsteigs findet die Mantrailer-Hündin den Vermissten in einem kleinen Wartehäuschen und zeigt ihn unter diversen anderen wartenden Personen sauber an. Der Vermisste hätte durch sein verändertes Aussehen nicht durch die Hundeführerin identifiziert werden können. Der Gefundene wird sanitätsdienstlich versorgt und an die Polizei übergeben.


 
   
   
Beispiel eines Einsatzes vom 08. Juni 2005. Vermisster, leicht unterkühlt, aber lebend gefunden

Ein älterer Mann, der an Alzheimer leidet ist seit 19:30 vermisst. Um 03:15 wird die Mantrailer-Hündin angesetzt. Nach einer Traillänge von ca. 3km, um 03:40 findet die MT-Hündin den Vermissten, leicht unterkühlt in der Nähe des Hafens. Der Gefundene wird zur Kontrolle in eine Klinik verbracht.

Etwa in der Hälfte des 3km langen Trails.Erstversorgung der durch Bijata gefundenen Person.

 
   
 
Beispiel eines Einsatzes vom 17. Dezember 2004. Vermisste lebensbedrohlich unterkühlt, noch lebend gefunden.

Eine Patientin eines Pflegeheimes wird bereits während ca. 17 Stunden vermisst. Wegen den tiefen Temperaturen besteht akute Lebensgefahr für die Vermisste. Die Mantrailer-Hündin wird im Zimmer der Vermissten, im 3. Stock des Gebäudes angesetzt. Die Hündin prüft alle Liftausgänge abwärts und führt ihre Hundeführerin durch die verwinkelte Kelleranlage ins Freie zu einem Vorgarten. Dort findet die Hündin die Vermisste, in einem Graben liegend. Trotz den sofort eingeleiteten Hilfemassnahmen, verstirbt die Frau noch während des Transports in die Klinik.

 

 

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